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Erwähnung der Köhlerei und Haubergswirtschaft

Datum Chronikeintrag: 29. März 1939

Die Viehzucht und landwirtschaftliche Arbeit auf Wiesen und Feldern prägt das Leben der Dorfbewohner, als Nebentätigkeit üben einzelne Personen ein Handwerk aus, darüber hinaus sind die meisten Bewohner nebenbei noch Köhler und Waldarbeiter. Die sog. Hauberge liefern Brennholz für die Häuser, Eichenlohe für die Gerbereien und zunehmend Holzkohle für die aufkommenden Industriewerke sowie durch den Roggenanbau im gerodeten Wald ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Als später im 19. und 20. Jahrhundert die Steinkohle die Holzkohle ersetzt, beginnt die Umwandlung eines Teils der Hauberge in Fichtenwald.